Unruhiges Wochenende: Corona-Unruhen in ganz Spanien

Am Wochenende kam es in ganz Spanien zu Protesten der Faschisten gegen die Corona-Maßnahmen.

Teils gewalttätige Ausschreitungen gab es am Wochenende in mehreren Städten Spaniens. Vor allem in Madrid gab es Ausschreitungen und die Polizei nahm 32 Personen fest. Weitere Unruhe gab es in Barcelona, ​​Bilbao, Logroño, Málaga, Valencia und Santander.

In Madrid waren die Ausschreitungen besonders heftig. Dort brannten Müllcontainer und Läden wurde beschädigt, dabei hatten die Demonstrierenden es vor allem auf Banken abgesehen. Es erklangen Sprüche, die von einer Corona-Diktatur sprachen. An anderen Orten gab es Sprechchöre gegen den amtierenden Premier Pedro Sánchez.

Die Demonstrierenden werden dem rechtsextremen Lager zugeordnet, deren Ziel es ist, die Demokratie sturmreif zu schießen und die Corona-Maßnahmen erschienen ihnen dafür als geeigneter Zünder. Sie entzündeten Barrikaden und gaben sich ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei. Die faschistischen Proteste wurden über soziale Medien organisiert.

Sánchez bezeichnete die gewalttätigen Ausschreitungen als unerträglich und sprach von gewalttätigen Minderheiten.

Alarmzustand könnte bis Mai bleiben

Über das Wochenende hat die spanische Regierung einen landesweiten Alarmzustand ausgerufen.

Am Sonntag Morgen hat das spanische Kabinett einen nationalen Alarmzustand angeordnet, womit man eine rechtliche Handhabe für den Lockdown hat. Der Alarmzustand könnte bis Mai 2021 gelten.

Der Alarmzustand erlaubt es, regionale Reisen zu verbieten und eine Ausgangssperre anzuordnen. Diese gilt für das gesamte Land von 23 Uhr bis 6 Uhr, abgesehen von den Kanarischen Inseln, wo die Infektionszahlen zurückgegangen sind. Die Anordnung dient der Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens.

Die Reisebeschränkungen sollen die Regionen selbst anordnen, sofern die Werte eine Grenze überschreiten. Die nationalen Grenzen werden aber nicht geschlossen, wie es im Frühjahr der Fall war. In Spanien darf man das Haus nur noch verlassen, wenn man Wichtiges zu erledigen hat. Dazu zählt beispielsweise zur Arbeit oder zum Arzt zu gehen. Ein Treffen ist auf sechs Personen begrenzt.

Mit der Wegmarke Mai 2021 will man eine regelmäßige Wiederholung der Zustimmung des spanischen Unterhauses vermeiden. Denn der Regierungskoalition bräuchte dafür die Unterstützung der Opposition, die aber fragwürdig ist. Des Weiteren will man mehr Befugnisse in der Situation gesetzlich regeln. Dies ist der Erfahrung mit Madrid geschuldet. Die konservative Regionalregierung beschloss nur einen Lockdown für die ärmeren Bezirke der Hauptstadt.

Kommt der Alarmzustand für Gesamtspanien?

Die Regierung von Spanien erwägt den Alarmzustand über das ganze Land auszuweiten.

Weil sich die Regionalregierung von Madrid weigerte, geeignete Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus anzugehen, verhängte die Regierung über der Hauptstadtregion den Alarmzustand und konnte damit Restriktionen erreichen.

Da nun die Zahlen in Spanien weiter steigen, zuletzt erreichte man eine Million Infizierte, überprüft die Regierung nun diesen Alarmzustand auf ganz Spanien auszuweiten. Derart will man eine nächtliche Ausgangssperre erreichen, um die Infektionszahlen zu reduzieren.

Diese Woche bestätigte der Gesundheitsminister Salvador Illa die Überlegungen. Dies sei aber nur nötig, wenn man mit den Regionen des Landes zu keiner Einigung kommen würde. Vor allem die Konservativen der Partei PP und die Faschisten der Partei Vox wollen die nötigen Einschnitte zugunsten der wirtschaftlichen Lage verhindern.

Daher ist die Einführung des Alarmzustandes ungewiss. Es bräuchte dafür die Stimmen der PP. Allerdings gab es noch keine Gespräche mit der Partei darüber, dennoch warb man für Unterstützung. Die rechtliche Grundlage für den Alarmzustand (estado de alarma) findet sich in Artikel 116 der spanischen Verfassung.

Der Alarmzustand in Madrid werde nicht verlängert, bestätigte Illa.

Corona: Gesundheitsminister gibt Ausblick

Der spanische Gesundheitsminister Salvador Illa gab einen Ausblick auf ein verändertes Weihnachten in Spanien.

In einem Radiointerview gab der Gesundheitsminister Spaniens, Salvador Illa, am Freitag einen Ausblick auf die kommenden Monate. Das Leben mit dem Covid-19 Virus wird drastisch ausfallen, aber es handele sich um einen absehbaren Zeitraum. Es stehen aber komplizierte Monate vor uns, gab Illa zu verstehen.

Für Weihnachten, so Illa, werde es aber beschwerlich. Man müsse sich auf ein abnormales Weihnachten einstellen, das von sozialer Distanz erfüllt sein wird. Doch er machte auch Hoffnung auf einen Impfstoff, den er für Anfang kommendes Jahr sieht. Es werde dann zwar einige Zeit in Anspruch nehmen, die gesamte Bevölkerung zu impfen. Der Minister geht von mehreren Monaten aus.

Bezüglich der Schließungen der Gastronomie in Katalonien sagte er, es sei besser voraussehend zu handeln, als zu warten, bis die Infektionszahlen zunehmen. Allerdings wird das in 15 Tagen nicht gelöst werden. Solange müssen die katalanischen Bars und Restaurants geschlossen bleiben.

Einen Lockdown schloss der Politiker allerdings aus, doch gegen Leugnern und Impfgegner müsse man hart vorgehen.

Katalonien schließt Gastronomie für zwei Wochen

Wegen der grassierenden Corona-Infektionen werden Bars und Restaurants in Katalonien für zwei Wochen geschlossen.

Die Regionalregierung von Katalonien beschloss am gestrigen Mittwoch, dass alle Bars und Restaurants in der Region geschlossen werden müssen. Damit will man die Ausbreitung des Covid-19-Erregers eindämmen.

Diese Maßnahme wurde angesichts der steigen Infektionszahlen gefordert. Diese ist auf die 14-Tage-Berechnung auf 290 Fälle pro 100.000 Einwohnende gestiegen. Das ist die höchste Häufung seit April.

Die Entscheidung referiert nicht auf etwaiges Falschverhalten der Betreibenden, sondern weil es die Hauptorte sozialer Begegnungen sind. Die Gastrobetriebe können weiterhin Essen und Getränke to go anbieten. Es ist die erste der 17 Regionen des Landes, die derart drastische Maßnahmen ergreift und diese gelten zunächst für 15 Tage in Kraft.

Katalonien weist hohe Corona-Patientenzahlen aus, wovon 189 auf der Intensivstation liegen. Derzeit gibt es aber noch keine Kapazitätsauslastung. Zwischen dem 4. und 10. Oktober wurden insgesamt 12.211 neue Coronavirus-Fälle entdeckt – doppelt so viele wie in den ersten Septemberwochen.

Die Gastronomie betrachtet dies als übertriebene Maßnahme und einige Wirte kündigten an, sie wollen sich lieber von der Polizei schließen lassen, als mitzumachen.

Weitere Maßnahmen sind das Verbot von nicht professionellen Wettkämpfen, die Universitäten sollen Online-Seminare anbieten und Home Office sei wieder angesagt. Obwohl Katalonien weniger drastisch als Madrid getroffen wurde, bleibt die Regionalregierung dort weiter widerspenstig gegenüber Restriktionen.

Alarmzustand in Madrid

Vergangene Woche beschloss das Kabinett der spanischen Regierung in Madrid den Alarmzustand zu verhängen.

Die grassierenden Infektionszahlen in der spanischen Hauptstadt Madrid zwangen die Zentralregierung zu Maßnahmen. Man verhängte eine weitgehende Lähmung des öffentlichen Lebens, was von einem Gericht zurückgewiesen wurde. Daher verkündete man nun einen Alarmzustand für 15 Tagen.

Die Regionalregierung war nicht in der Lage, der Infektion Herr zu werden. Die konservativ geführte Regionalregierung, die von den Faschisten mitgetragen wird, sieht darin eine politische Aktion. Die Zentralregierung wird von einer SPD-Links-Koalition (PSOE und Unidas Podemos) gestellt.

Die neuen Restriktionen sind durch den Alarmzustand gedeckt, sodass sich die Regionalregierung den Maßnahmen nicht verweigern kann.  Damit kommt man auch dem Nationalfeiertag nach, weswegen heute sonst viele zu privaten Feiern unterwegs wären. Daher wird es auch einige Kontrollen heute geben.

Madrids konservative Regierung steckt zurück

Madrid will die von der Zentralregierung festgestellten Maßnahmen einleiten.

In Madrid steigen die Zahlen der Corona-Infektionen weiter an, sodass die konservative Regierungschefin Isabel Díaz Ayuso nun doch einlenkt und die angeordneten Maßnahmen der Zentralregierung nun doch einführt. Sie weigerte sich zunächst und schloss zugunsten der Wirtschaft, nur die Viertel, in denen eher die ärmere Stadtbevölkerung wohnte, während die reicheren Bevölkerungsschichten nicht betroffen sein sollten.

Die neuen Regelungen wurden am Donnerstag veröffentlicht, womit sie wirksam werden. Sie beruhen auf Verhandlungen, die noch am Mittwoch geführt wurden. Dennoch lehnten einige Regionen zunächst ab. Dazu gehörte neben Madrid und Andalusien, deren Regierungen durch die rechtsextreme Partei Vox gestützt werden, auch Katalonien und Galizien.

Der neue Maßnahmenkatalog umfasst Bewegungseinschränkungen von Gemeinden mit mehr als 100.000 Menschen, sofern drei Kriterien erfüllt sind: 14 Tage mehr als 500 Infizierte pro 100.000 Einwohnende, zehn Prozent positive Tests oder mehr eine Auslastung von über 35 Prozent der Intensivbettenkapazität. Dann darf man nur noch das Haus verlassen, wenn man zur Schule oder zur Arbeit geht.

Die Regionalregierungen haben 48 Stunden Zeit für die Umsetzung und sie sind verpflichtet, dies einzuhalten. Madrid kündigte rechtliche Schritte an. Isabel Díaz Ayuso erklärte, dass es an Zwang sei, gegen den man sich wehren werde und dass es der Plan der Regierung sei: “Madrid zu zerstören.”

Die sehr konservative Politikerin sieht in den Maßnahmen zum Schutz der Menschen einen politischen Hintergrund und greift damit in den Topf der Verschwörungstheorien.

Corona: Madrid vs Zentralregierung

Die konservative Regionalregierung von Madrid wird wegen steigender Corona-Zahlen von der Zentralregierung unter Druck gesetzt.

Madrid ist nicht nur der spanische, sondern der gesamteuropäische Hotspot bei den Corona-Infektionszahlen. Die Maßnahmen der Regionalregierung waren nicht sehr erfolgreich, weswegen die Zentralregierung jetzt einschreiten will.

Derzeit stehen die politischen Akteure in Verhandlungen, um einen staatlichen Eingriff zu vermeiden. Doch das Krisenmanagement in Madrid wird nicht nur von der Zentralregierung kritisiert, auch die Bevölkerung protestierte gegen die Maßnahmen. Die Beschränkungen seien willkürlich und wenig erfolgreich.

Die Regierung steht jedoch bereit einzugreifen, sollte die Regionalregierung nicht den Empfehlungen der Gesundheitsexperten folge zu leisten und die Pandemie unter Kontrolle kriegen. Die Regierung lässt Madrid noch einige Tage freie Hand. Die Grundlage dafür bietet das Corona-Gesetz, das im Volksmund als “Neue Normalität” eingegangen ist.

Tatsächlich steht die Madrider Regionalregierung unter der Führung von Isabel Díaz Ayuso (PP) den Vorschlägen unversöhnlich gegenüber.  Dies tat sie auch im Fernsehen kund und verwies auf den wirtschaftlichen Schaden, der durch die Maßnahmen entstehen würde. Sie sieht sogar eine Verschwörung gegen sie im Gange.

Anfänglich war sie noch für Einschränkungen, doch nun – mit der zweiten Welle – machte sie eine Kehrtwendung und kritisiert die Regierung.

4.000 neue Coronafälle in 24 Stunden

Die zweite Welle hat Spanien fest im Griff: 4.000 neue Coronafälle in 24 Stunden.

Es gibt 11.289 neue Infektionen mit dem Coronavirus, davon entfallen 4.000 auf die letzten 24 Stunden. Das Virus kostete in Spanien mittlerweile 31.034 Personen das Leben und die Fallzahl pro 100.000 Einwohnende beträgt 285,86 Personen.

Die Dunkelziffer der Neuinfektionen könnte höher sein, denn viele Diagnosen werden nicht unmittelbar mitgeteilt. 130 neue Todesfälle durch das Coronavirus wurden der traurigen Statistik hinzugefügt. Doch darin sind keine Personen enthalten, die starben, bevor sie getestet wurden.

Allerdings steigt auch die Zahl der Tests, womit zwangsläufig auch die Infiziertenzahlen steigen. Dennoch fordert der Gesundheitsminister Salvador Illa die Menschen auf, verantwortungsbewusst zu handeln. Denn die meisten Ausbrüche gehen auf private Treffen zurück.

Vor allem Madrid mit tritt in der Statistik negativ hervor. Dort gab es mit 1.300 Neuinfektionen den höchsten Wert. Die Reaktion der konservativen Regierung dort führte zu heftigen Protesten in der jüngeren Vergangenheit. Um der Lage Herr zu werden, rief man das Militär und Ärzte auf, zu helfen.

 Auch die Lage in den Krankenhäusern spannt sich weiter an. Derzeit sind 9,21% der Krankenhausbetten in Spanien von Coronavirus-Patienten besetzt. In Katalonien, den Balearen und Castilla y León belegen Covid-19-Patienten weniger als 25% der Betten auf der Intensivstation.

Protest gegen Madrids Corona-Politik

Es ist ein Protest gegen die konservative Corona-Politik der Regionalregierung in Madrid.

Gegen die Pläne der Regionalregierung in Madrid formierte sich ein Protest. Die spanische Hauptstadt führt die spanischen Rekorde bezüglich der Infektionsgefahr an. Die Zahl der Todesopfer steigt und die Regionalregierung setzt auf selektive Maßnahmen.

Dagegen sind Tausende auf die Straße gegangen, denn seit heute ist hier die Mobilität eingeschränkt. Die Protestierenden trugen Masken und hielten weitgehend entsprechenden Abstand. Die Maßnahmen der konservativ regierten Region sei ineffektiv und diskriminierend. Es betrifft den vor allem die Einkommensschwachen, die im Süden Madrids wohnen.

Eine der vorgetragenen Forderungen verlangen nach einer verbesserten Gesundheitsvorsorge und weniger Polizeimaßnahmen. Eine einende Forderung ist der Rücktritt der Ministerpräsidentin Isabel Díaz Ayuso von der PP. Ihr wirft man vor, die Gesundheitssysteme während des Sommers nicht abgesichert zu haben.

Die Regierung, die von den Faschisten gestützt wird, blieb in der Krise weitgehend untätig. Seit Kurzem brilliert die Regierung aber durch kopflose Aktionen, die vor allem die Schwächsten trifft. So schließen in einigen Stadtteilen nun Einrichtungen ab 22 Uhr. Man darf sich nur in der Nähe des eigenen Zuhauses aufhalten. Nur wenn man behördliche Gänge oder in medizinische Einrichtungen geht, darf die Entfernung zum Zuhause größer sein. Man wird aufgefordert, einen Ausweis zur Beweisführung mit sich zu führen.

Die Maßnahmen treffen vor allem jene Stadtteile, wo die Armen wohnen. Dort, wo die Reicheren wohnen, gibt es die Einschränkungen nicht, obwohl die Fallzahlen ähnlich hoch sind.

Corona: Rekordanstieg über das Wochenende

Über das Wochenende stieg in Spanien die Zahl der Neuinfektionen dramatisch an.

Mit 12.183 Neuinfektionen am Wochenende erreicht Spanien einen weiteren Rekord bezüglich des Coronavirus. Doch es ist nicht so schlimm wie noch im Frühjahr.

In der letzten Woche, so der Bericht vom Freitag, starben 241 Personen am Covid-19 Virus. Die Zahlen gehen eindeutig wieder hoch, wenngleich die Dramatik nicht mit dem Frühjahr vergleichbar ist. Doch die Zahl der Neuinfektionen gibt Anlass zur Sorge. Dennoch sind die Zahlen für sich genommen wenig aussagekräftig, wie das Gesundheitsministerium verkündet.

Das höchste Ausmaß hat die Krankheit in Madrid erreicht. Dort erreichte die kumulative Zahl pro 100.000 Einwohnende auf 550,26 Fälle. Im gesamten Land aber hat man den Rekordstand von 238,94 Fälle pro 100.000 Einwohnende zu vermelden. Zum Vergleich: in Deutschland liegt die Zahl pro 100.000 Einwohnende bei 19,1.

Dennoch sind die Krankenhäuser nicht so überlastet wie zu Beginn der Pandemie im Frühjahr. Die Zahl der Covid-19 Patienten beträgt derzeit 7,5 Prozent. In Madrid sind es aber 18 Prozent der belegten Betten, sodass andere Operationen verschoben werden mussten. Spanien weit liegen 1.124 Patienten mit der Viruserkrankung auf der Intensivstation.

Corona auf Gran Canaria | Quelle entdeckt

140 Personen waren auf Gran Canaria infiziert worden. Der Grund waren Superspreader.

Die Hauptstadt von Gran Canaria, Las Palmas, war der zum Quell der Infektion auf der Inselgruppe geworden. Die Stadt weist 58,2 Prozent der 3.375 Fälle auf den Inseln aus. Auf Gran Canaria entfallen 69 Prozent und auf die Hauptstadt entfallen sogar 72 Prozent der Coronafälle auf den Kanaren.

Nun ist man womöglich dem Ursprung auf die Schliche gekommen und dieser betraf nur wenige oder sogar nur eine Person. Solche Leute nennt man Superspreader, was sinngemäß Superverteiler bedeutet. So eine Person war es, die in den Discos im Stadtviertel Guanarteme in der Nähe des Playa de las Canteras die Keimzelle des Ausbruchs verursacht hat.

Etwa 140 Personen trugen die Infektion weiter. Sie verbreiteten das Virus über Familienfeiern weiter. Durch den engen Kontakt konnte das Virus weiterspringen. Wären die Richtlinien eingehalten worden, wäre dieses Szenario verhindert worden.

Die Folge ist nun auch, dass ein Viertel der Neuinfektionen auf Personen in den 20er Jahren entfällt. Weitere 17 Prozent sind zwischen 30 und 39 Jahre alt. Die meisten Fälle verlaufen mit milden Symptomen, was eine Erkennung erschwert. Derzeit liegen aber 185 Personen wegen Corona im Krankenhaus.

Angesichts dessen beschloss man weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, die auch schon fruchteten. So reduzierten sich die Neuinfektionen im August bereits. So sind nun Veranstaltungen mit über zehn Personen verboten. Restaurants und Cafés müssen eine Stunde früher schließen und Masken sind überall obligatorisch.

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