Spanien will Puigdemont und legt neue Anhaltspunkte für dessen Schuld vor.
Der Fall Puigdemont lässt Spanien nicht los und die Konservativen des Landes haben sich mit den EU-Konservativen abgesprochen. Nun legt man nach, bzw neue Indizien vor.
Dafür gab es sogar ein Treffen zwischen den Staatsanwälten beider Länder in Den Haag. Bei dem Treffen sollen neue Anhaltspunkte für die Schuld des im Exil lebenden Ex-Regierungschefs von Katalonien übergeben worden sein.
Die deutsche Justiz hat dem Vorwurf der Rebellion nicht stattgegeben und so hat man Puigdemont freigelassen. Seit dem ist er in Berlin, unter unbekannter Adresse, untergekommen. Er muss sich aber täglich bei der Polizei melden und darf das Land nicht verlassen.
Zu den neuen vermeintlichen Beweisen gehören Videos der Gewalt wegen der Unabhängigkeit. Gewalt erzeugte aber aber auch das Vorgehen der Polizei während der Referendums. Sollten die Beweise nicht ausreichen, werde sich Spanien an den Europäischen Gerichtshof wenden.