Zum Inhalt springen

Umfrage zur Ungleichheit in Spanien

Auf der Makroebene steht es etwas besser um die spanische Wirtschaft, doch individuell gesehen, hat sich wenig geändert. Eine neue Umfrage bringt die alten Ergebnisse.

Der Umfrage des Unternehmens Metroscopia zeigt, dass 92 Prozent der Befragten glauben, dass die Armut in Spanien weitverbreitet ist. 72 Prozent glauben, dass die Schere zwischen reich und arm auf lange Zeit geöffnet bleibt.

Die Ungleichheit hat zugenommen seit der Wirtschafts-, respektive Immobilienkrise 2008. Derweil hat sich die Zahl der Millionäre erhöht. Es gibt derzeit rund 500 Personen mit einem Einkommen über 30 Millionen Euro, 270 Personen mehr als noch 2007.

Dem stehen rund 13 Millionen Menschen gegenüber, die auf der anderen Seite der Skala sitzen. Der Pessimismus im Land steigt. Trotz einem Rückgang der Arbeitslosenzahlen. Aber auch die Preise und die Deflation machen der Wirtschaft zu schaffen.

Das durchschnittliche Haushaltseinkommen ist mit der zeit rund 26.000 Euro auf dem niedrigsten Stand seit 2008. Rund 70 Prozent der Befragten sagen, dass die Regierung etwas dagegen unternehmen muss und die Verteilung vor allem an die Ärmsten vornehmen müsste.

Noch in diesem Monat wird gewählt und die verhasste Austeritätspolitik wollen die jungen Linken beenden. Spanien hat sein Defizit nicht so stark verringert, wie von der EU gefordert – so stehen noch Bußgelder aus.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ads Blocker Image Powered by Code Help Pro

Ads Blocker Detected!!!

We have detected that you are using extensions to block ads. Please support us by disabling these ads blocker.

Powered By
100% Free SEO Tools - Tool Kits PRO