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Wirtschaftsoptimismus in Spanien wächst, aber…

Der Optimismus bezogen auf die Wirtschaft in Spanien steigt, das zeigt das CIS.

Das Centro de Investigaciones Sociológicas (CIS) hatte im Januar erst vermeldet, dass das subjektive Wirtschaftswachstum nicht angekommen ist. So glauben nun nahezu 30 Prozent, dass sich die wirtschaftliche Situation des Landes binnen des Jahres verbessert. Das ist eine Erhöhung um über sieben Prozent.

Dennoch haben sich die Befürchtungen der Menschen in Spanien nicht verändert. Als oberstes Problem nennen sie die Arbeitslosigkeit mit circa 80 Prozent und direkt dahinter reiht sich die Korruption im Land ein, mit ungefähren 50 Prozent. Hier ist der Wandel nur mit einem Prozent zu beziffern. 20 Prozent sehen die politischen Akteure und die Parteien als drittgrößtes Problem Spaniens. Die Reihenfolge der Probleme hat sich der Studie nach ebenfalls nicht geändert.

Die Arbeitslosigkeit trifft in Spanien vor allem die Jugend, welche immer mehr ins Ausland abwandert. Im Januar stand die Arbeitslosigkeit bei 23,4 Prozent, mit sinkender Tendenz und damit tiefer als in Griechenland. In puncto Jugendarbeitslosigkeit liegt man mit Griechenland aber gleich auf.

Jedoch ist der schwache Optimismus kein Grund zum Jubeln, denn 74 Prozent der Befragten gaben an, dass die Situation weiterhin schlecht oder sogar sehr schlecht sei.

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