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Reicht der Impfstoff in Spanien?

In ganz Europa wird geimpft. Wie steht es mit Spanien?

Die Impfwelle kommt deutlich langsamer als die Corona-Welle und es besteht die Befürchtung, dass man die Impfziele nicht so schnell erreichen werde wie gedacht.

Gerade in Madrid begann die Impfkampagne nur zögerlich und bis zum vergangenen Wochenende hat man lediglich 3.090 Menschen geimpft. Das bedeutet, dass man nur sechs Prozent der 48.750 Dosen ausgegeben hat. Damit bleibt die streng konservative Regierungschefin Ayuso hinter ihren Vorgaben zurück.

Ayuso wollte die Coronapandemie nicht mit ausreichenden Lockdown-Maßnahmen begleiten, was in der Bevölkerung und von der Zentralregierung scharf kritisiert wurde und Madrid zu einem Hotspot der Pandemie in Spanien machte. Allerdings ist Madrid nicht die einzige Region Spaniens, wo es nur langsam mit der Impfung vorangeht.

Derart bleibt man hinter dem Ziel, bis zum Sommer 70 Prozent der Bevölkerung geimpft zu haben, zurück. In Madrid schiebt man die Schuld dafür auf die Logistik und die Erreichung der Senioren, die zuerst geimpft werden sollten. Denn viele Ältere fuhren über die Weihnachtsfeiertage doch zur eigenen Verwandtschaft.

Die Pflege- und Gesundheitskräfte hingegen berichten, dass das vorgeschriebene Registrierungssystem nicht richtig funktioniere und Allergiker nicht angezeigt werden. Außerdem fehlen Schutzausrüstungen und das Krankenhauspersonal sei am Limit.

In Madrid setzt man aufgrund der vielen Probleme nun auch auf private Dienstleister.

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