Die konservativ regierte Stadt Madrid lockert die Mobilitätsbeschränkungen in einzelnen Bereichen.
Während Spanien immer noch sehr mit der Corona-Pandemie kämpft, lockert Madrid seine Corona-Regeln ab heute.
In Madrid regiert Ayuso von der konservativen Partei PP. Als die zweite Welle nicht mehr aufzuhalten war, verordnete sie einen Lockdown mit Mobilitätsbeschränkungen für die ärmeren Gebiete, obwohl es auch für die reicheren Stadtteile anzuordnen gewesen wäre. Daraufhin hat die Staatsregierung eingegriffen.
Ab heute sind die Regelungen für 13 Gebiete wieder zurückgefahren worden, was man auf verbesserte Zahlen bezüglich Covid-19 zurückführt. Die Regionen sind nicht mit den Bezirken gleichzusetzen, sondern beziehen sich auf die primären Gesundheitszentren. Dort ist die Zahl der Neuerkrankungen um 50 Prozent zurückgegangen.
Derweil ist die Lage in Barcelona angestiegen. Der zweite Hotspot für die Pandemie ist neben Madrid nun die Stadt Móstoles. Hier gelten verschärfte Bedingungen ab heute für 14 Tage. Insgesamt sind 18 Zonen davon betroffen.
Die bisherigen Maßnahmen wie die Ausgangssperre und die Höchstgrenze von Treffen ist auf sechs Personen, bleiben bestehen. An Weihnachten ist es auf bis zu zehn Personen begrenzt. Madrid wird vom 4. bis 13. Dezember seine Grenzen schließen. In Zeitraum fällt das viel bereiste Tag der Verfassung (6. Dezember) und das Fest der Unbefleckten Empfängnis (8. Dezember).