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Russische Spionagetätigkeit in Katalonien?

Ein russischer Spion soll 2017 zum Referendum in Katalonien beitragen haben.

Ein Spionageteam aus Russland soll vor drei Jahren in Katalonien agiert haben. Sie reisten kurz vor dem Referendum an.

Der Spion aus Russland, Denis Sergeev, soll versucht haben, den bulgarischen Waffenhändler Emilian Gebrev zu ermorden. Der Name Denis Sergeev ruft Erinnerungen wach. Er wird verdächtigt bei den Überläufer Skripal und dessen Tochter in Großbritannien vergiftet zu machen. Der Fall machte Schlagzeilen.

Die Staatsanwaltschaft in der bulgarischen Hauptstadt Sofia klagt ihn des versuchten Mordes an dem bulgarischen Waffenhändler Emilian Gebrev an. Offenbar nutzte man ein Mittel, das zunächst Halluzinationen und Erbrechen auslöste, und schließlich dazu führte, dass Gebrev 2015 ins Koma fiel. Bulgarien hat einen internationalen Haftbefehl gestellt. Die Anklage stützt sich auf Aufnahmen einer Überwachungskamera in einer Tiefgarage.

Der Spion ist Mitglied einer Spezialeinheit, deren Ziel offenbar auch die Destabilisierung der EU und der einzelnen Staaten ist. Sie agieren mithilfe von Subversion, Sabotage und Mord. Russland ist auch bekannt dafür, die rechtsradikalen Elemente in Europa finanziell zu unterstützen.

Sergeev reiste vor dem Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien ein. Nun steht der Verdacht im Raum, er habe mit dem Referendum zu tun.

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