Seit dem gestrigen Sonntag ist Spanien in der “neuen Normalität” angekommen. Was bedeutet das für den Tourismus?
Seit dem gestrigen Sonntagnachmittag gelten in Spanien neue Coronaregeln, bzw. die Regeln wurde gelockert. Das nennt man dann die “Neue Normalität”. Der Alarmzustand wurde nach der sechsten Runde beendet. Die Pandemie scheint in Spanien unter Kontrolle und so wird der Weg für den Tourismus frei.
Sollte sich das ändern, was man unter allen Umständen verhindern will, dann können die einzelnen Regionen ihre Maßnahmen selbst festlegen. Einige Regionen arbeiten bereits an entsprechenden Gesetzen für den Umgang mit der zweiten Welle.
Abgesehen von Madrid und Teilen von Castilla y León sind alle Regionen in Phase 3 angekommen. Derart bleiben die Nachtclubs in Madrid noch bis zum 5. Juli geschlossen und in Aragón gibt es bis zum 30. September keine Festivitäten. Die Mobilitätsbeschränkungen sind aufgehoben, aber die Abstand- und Hygieneregeln sind noch in Kraft. Masken und 1,50 Meter Abstand sind Pflicht. Verstöße dagegen können mit 100 Euro geahndet werden. Dies gilt, nach derzeitigem Stand, bis ein Impfstoff gefunden oder die Pandemie verschwunden ist.
Innerhalb Spaniens kann man sich wieder frei bewegen, doch es gibt den dringenden Aufruf zur Vorsicht. Auf unnötige Reisen sollte man dennoch verzichten. Auch von außerhalb darf man wieder einreisen, wobei die Grenze zu Portugal erst zum ersten Juli wieder öffnet. Auch Reisen aus Großbritannien unterliegen übrigens nicht der Quarantäne.