In Spanien ist die Zahl der Neuinfektionen explodiert und man hat die US-Zahlen übertroffen.
In Spanien wurden zuletzt mehr als 7.000 neue Corona-Infektionen gemeldet. Damit hat man die USA in puncto Neuinfektionen überholt. Die Daten stammen aus dem Fundus der Johns Hopkins University.
Seit zwei Wochen geht die Kurve, die man flach halten sollte, angestiegen. Seit Dienstag sind es 7.117 neue Fälle, wobei 2.415 allein in den letzten 24 Stunden dazu kamen. Diese Daten stellte das Gesundheitsministerium gestern vor. In den spanischen Krankenhäusern sind nun 5,3 Prozent der Menschen an Covid-19 erkrankt.
Innerhalb Spaniens ist es Madrid, die höchsten Zuwachs verzeichnet. Aber auch auf den Balearen ist es zu einer bedenklichen Steigerung gekommen. Obwohl dort nur 1,2 Millionen Menschen leben, stieg die Zahl der Neuinfektionen auf 909 Personen. Auch Valencia ist gezeichnet. Mit 4,97 Millionen Menschen konstatierte man 770 Neuinfektionen mit Corona.
Dafür verbessert sich die Region Aragón, wo es 161 Neuinfektionen gab. Das ist der geringste Anstieg seit über einem Monat. Auch Katalonien bessert sich. Bisher lag die Zahl der Neuerkrankten bei über 1.000 Personen und fiel nun um 785 Fälle. Auch das Baskenland bessert sich und meldet die Hälfte der bisherigen Fälle – 250 Personen.
Damit stieg auch die Zahl der Todesfälle. In der letzten Woche hat das Ministerium 116 neue Todesfälle gemeldet. Insgesamt verlor Spanien 28.924 Personen an das neue Virus.