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Spanien im Griff des Sturmtiefs Filomena

Der Sturm Filomena war angekündigt, doch seine Auswirkungen sind drastischer als angenommen.

Spanien liegt im Würgegriff des Sturmtiefs Filomena, das mit mehr Niederschlägen aufwartete als vorausgesagt. Besonders Madrid ist davon betroffen. Der Flughafen wurde kurzzeitig gesperrt und die Verbindungen von und in die Hauptstadt unterbrochen. Nur noch die U-Bahnen sind in Betrieb. Der Schnee war so hoch, wie seit 50 Jahren nicht mehr.

Am Montag warnte der Bürgermeister der Stadt Madrid, José Luis Martínez Almeida, dass die Schulen in Madrid ab heute bis Dienstag geschlossen werden müssen. Ob der Unterricht am Mittwoch wieder stattfinden kann, ist aber noch offen. Des Weiteren will er Madrid zum Katastrophengebiet erklären, was von der Zentralregierung veranlasst werden muss.

Auch andere Teile Spaniens sind vom Wintersturm betroffen. So haben die Behörden in Castilla-La Mancha ebenfalls einen längeren Schulausfall angekündigt.

Derweil klettern die Temperaturen wieder etwas, doch das Schmelzwasser führt in der Nacht zu Überfrierungen, die mit Glatteis einhergehen können. Denn in der Nacht fällt das Thermometer wieder auf – 10 Grad Celsius. Damit reiht sich die Kälte in ein 100 Jahres-Rekord-Tief ein.

Den Kälterekord stellte am Montagmorgen die Stadt Soria, wo man -17,5 Grad maß. Aber auch in Saragossa, Segovia, Lleida und Guadalajara sanken die Temperaturen unter -10 Grad.

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