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Madrid geht gegen Smog vor

Auch in der spanischen Hauptstadt, Madrid, ist die Abgasbelastung durch Autos enorm. Die Stadtverwaltung will nun handeln.

Die Stadtregierung von Madrid plant einen neuen Gesetzesentwurf zur Reinerhaltung der Luft. Dabei geht man drastischer an die Sache heran, als beispielsweise in Deutschland. Rund 30 Punkte stehen auf der Verordnung, die im Falle einer umbürdenden Umweltbelastung greifen soll.

Ein Punkt sieht vor, dass das Zentrum der Stadt quasi Autofrei werde und in eine Fußgängerzone verwandelt werde. Zugang hätten nur noch Fahrzeuge, die einen privaten oder öffentlichen Parkplatz ansteuern. Wenn keine Parkplätze im Zentrum mehr zur Verfügung stehen, sollen nur noch Einheimische weiterfahren dürfen. Des Weiteren überlegt man ein Geschwindigkeitslimit auf allen innerstädtischen Straße von 70 km/h; inklusive der Stadtautobahn wo man ansonsten 90 km/h fahren darf.

Die Stickstoffdioxid Gehalt der Luft in Madrid ist sehr hoch und erhöhe die Gesundheitsschäden. Seit 2015 erhöhen sich die Schadstoffwerte zusehends. Daher plant man auch schon einige Zeit eine Park&Ride System an den Stadtautobahnen und weitere Änderungen am öffentlichen Nahverkehr.

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  • Luftverschmutzung = Contaminación del aire

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