Nicht nur in Deutschland bibbern die Menschen, auch in Spanien gibt es arge Winterprobleme.
Der kalte Ostwind beherrscht derzeit ganz Europa und so hat er auch Spanien fest im Griff. Dabei gab es bereits zwei Todesfälle und eine Reihe von Unfällen.
Der Wintereinbruch hat auch zu Straßensperrungen geführt und zwar an vielen Orten und damit ist der Verkehr gestört, was zu Verspätungen führte. Dabei war es nicht immer Schnee, auch starker Regen und Windgeschwindigkeiten um 100 km/h sind schon vorgekommen.
Ein städtischer Arbeiter starb in Hinojos in Andalusien in der Provinz Huelva, als ein Baum auf ihn herabstürzte. Ein weiterer Todesfall ereignete sich in Galdakao im Baskenland. Der 65jährige Mann rutschte auf dem Schnee aus und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Boden auf.
Vor allem im Norden Spaniens verzögerte sich der Verkehr – sowohl an Land, als auc hin der Luft. Der Grund war heftiger Schneefall, der sich über Teile von Aragón, Kastilien und Leon, Navarra, Galicien, La Rioja, Katalonien und dem Baskenland zog. Auf Lanzarote wurden die Flüge eingestelt und in Bilbao wurden Straßen gesperrt, sowie der temporär auch der Flughafen.
Insgesamt sind rund 300 Straßen von den Winterbedingungen betroffen und weitere Probleme werden können. Vor allem Andalusien wird von starken Regenfällen und die Kanarischen Inseln zusätzlich von heftigem Wind betroffen sein.
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- Schnee = nieve
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