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Gewalt gegen Frauen in Spanien nimmt zu

In Spanien nimmt die Zahl der Vergewaltigungen zu und in Madrid gibt es eine Karte, wo sich Frauen nicht sicher fühlen können.

Bei jeder Sitzung der katalanischen Parlaments werden Zahlen vorgelesen, wie viele Frauen unter Gewalt leiden müssen. Und diese Zahl steigt in beklemmendem Maße.

Im ersten Quartal 2018 stiegen die Vergewaltigungen in Spanien um 28,4 Prozent. Am höchsten ist die Gefahr für Frauen in den Regionen: Katalonien, Madrid und Andalusien.

Dem nicht genug, wurden kürzlich fünf Männer nicht wegen Vergewaltigung, sondern wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt, was die Höhe der Strafen deutlich reduzierte. Die konservative PP sorgt dafür, dass die Frauenrechte gedrückt bleiben und fördern solche Richter.

Um etwas zu tun, wenn die Politik schon nicht tätig wird, hat sich eine Vereinigung in Madrid etwas einfallen lassen. Eine Karte, die vor Hotspots der Belästigung warnt. Die interaktive Karte kann Orte aufzeichnen, in den Frauen angegangen wurden oder sie sich unwohl fühlen.

Die Karte ist u.a. mit Forschungseinrichtungen und der Madrider Vereinigung “Free to Be” erstellt worden. Derartige Features gibt es bereits in Delhi, Kampala und Lima – also Indien (!) und Peru. Jetzt gibt es das auch für Madrid – mitten in Europa. Unglaublich dass man soetwas braucht und dass die Konservativen nichts machen.

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