Auch in Spanien freuen sich die Menschen auf die Lockerungen, bestätigt von den sinkenden Zahlen.
In Spanien starben zuletzt nur noch 123 Personen und die Zahl der Neuinfektionen ist auf 373 gesunken. Damit ist der Weg frei für weitere Lockerungen in dem Land, das von der Corona-Epidemie so stark getroffen wurde.
Insgesamt starben in Spanien 26.744 an dem Virus, doch die Fallzahlen sind drastisch rückgängig. Zuletzt gab es nur weniger als zehn neue Fälle in Asturien, auf den Balearen, den Kanarische Inseln, in Kantabrien, in Extremadura und in Murcia. Hier darf sich die Bevölkerung über Lockerungen freuen.
Allerdings gab es in einigen Hotspots eine leichte Zunahme der Infektionszahlen. Das war in Castilla-La Mancha, Castilla y León, Katalonien und Madrid. Die Erlaubnis, den Kindern freien Ausgang zu geben, führte bisher nicht zu einer negativen Änderung der Zahlen.
Nun tritt die erste Phase der Lockerungen ein, die die Regierung beschlossen hat. Das bedeutet, es steht den Menschen frei, ihre Lieben zu besuchen, Familienfeiern abzuhalten, einzukaufen oder in ein Café zu gehen. Das gilt nur für die Regionen, die sich für Phase 1 qualifiziert haben. Madrid und die anderen Regionen, wo die Zahlen gestiegen sind, gehören noch nicht dazu. In Madrid werden Gesichtsmasken verteilt, obwohl es in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen fehlt und im Baskenland misst man die Temperaturen der Menschen in der Öffentlichkeit.
Seit heute sind aber Valencia und Andalusien in die Phase eins eingetreten und profitieren von den Lockerungen. Andalusien hat sogar einen Plan zur Wiedereröffnung der Strände vorgelegt. Es soll jedoch nicht die gesamte Kapazität freigeschaltet werden. Madrid und Andalusien werden von Faschisten mitregiert.
Auch der Fußball soll bald wieder rollen. Ab Juni soll die Meisterschaft wieder fortgeführt werden.
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