In Madrid plant die Gemeine eine Mindeststrafe in Höhe von 751 Euro für Hundebesitzende, die den Hundekot liegen lassen.
Bald könnte es richtig teuer werden, wenn man mit einem Hund durch Madrid läuft. Um der Lage mit den Hunde-Hinterlassenschaften Herr zu werden, hat die Bürgermeisterin von Madrid, Manuela Carmena, harte Sanktionen angekündigt. Dabei geht es aber nicht nur um den Hundekot auf der Straße, sondern auch in Parks und anderen öffentlichen Gebieten.
Derart soll die Mindeststrafe für das nicht wegräumen von Hundekot bei 751 Euro liegen. Die Spannweite beträgt aber noch mehr: Die Höchststrafe liegt bei 1.500 Euro für den liegen gelassenen Hundekot in Madrid.
Für Einwohnende soll es die Möglichkeit geben, die Strafe mit einer Arbeit für die Gemeinde abzuwenden. Für die normale Straße berechnet man 100 Euro pro vier Stunden Arbeit pro Woche. Bei höheren Strafen ist der Ersatzdienst bei 28 Stunden. Für die Überwachung werden nun Polizeikräfte abgestellt. Wann genau diese Anordnung umgesetzt wird und wo man damit beginnen wird, ließ die Bürgermeisterin offen.
Auch dem Müll will man nun den Kampf ansagen. Vor allem ob der beliebten “botellóns” (von Flasche = botella). Das sind spontane Partys, bei denen man sich einige Flaschen Alkohol holt und zusammen sitzt – irgendwo auf der Straße. Dies tun vor allem Jüngere und diese hinterlassen nicht selten den ganzen Müll hinterher.
Und im Juni will man sich den Zigarettenstummeln annehmen, sowie den Taubenfütternden und der Sprayer-Szene.
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- Hundekot: Heces de perro
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