In Galizien wurden drei Tonnen Kokain gefunden – in einem U-Boot.
Es klingt wie eine Hollywood-Darstellung, wenn ein U-Boot, gefüllt mit Kokain, über den Atlantik schippert, um an Spaniens Nordküste anzulanden. Aber so war es wohl.
Die Polizei in Spanien hat in dem U-Boot, das „Narko-U-Boot“ genannt wird, drei Tonnen Kokain gefunden. Das Boot wurden vor der Küste Pontevedra im Nordwesten von Galizien festgesetzt. Es misst rund 20 Meter Länge und beinhaltetet 152 Päckchen Kokain. Der Wert der Drogen wird auf 100 Millionen Euro geschätzt.
Zwei Besatzungsmitglieder, die beide aus Ecuador stammen, wurden festgenommen. Ein dritter Beteiligter wird noch gesucht. Dabei soll es sich um einen Spanier handeln, der die Drogen entgegennehmen sollte.
Die Festsetzung des Bootes im Hafen war mit einigen Schwierigkeiten verbunden. So rissen Seile und das schlechte Wetter machte den Behörden zu schaffen. Inzwischen ist bekannt, dass das U-Boot in einer geheimen Werft im Dschungel von Suriname oder Guyana hergestellt wurde, um die Kokain-Sendung von Kolumbien nach Galizien zu transportieren.
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