Vor einem Jahr hat die deutsche Kanzlerin den spanischen Arbeitssuchenden viel Hoffnung gemacht, es geht auch darum die Arbeitslosigkeit der Jugendlichen zu reduzieren: Einen Job in Deutschland.
Deutschland braucht Arbeits- und Fachkräfte und in Spanien und anderen Ländern sind die Leute arbeitslos. Gerade in Spanien ist die Arbeitsloskeit weit verbreitet. Die Lösung sollte ein Programm sein, bei dem es den EU-Menschen leichter fällt, gerade in Deutschland Arbeit zu bekommen. Bei dem Programm, dass mit 48 Millionen Euro pro Jahr gefördert wurde, fehlt nun das Geld.
Die Programmteilnehmenden, die vor allem aus Spanien kamen, bekamen einen Deutschkurs und sollten an Arbeitsstellen vermittelt werden. Von den 8.919 jungen Europäern kommen fast die Hälfte aus Spanien: 4.143 Menschen.
Offensichtlich fehlt sogar das nötige Kleingeld, um selbst diejenigen, die bereits in Deutschland sind, weiterhin zu unterstützen. Und das heißt für viele, dass sie in ihre Heimat zurück müssen – trotz eigener finanziellen Investitionen. Und das, obwohl es immer mehr Bewerbende für das Programm gibt, das seinerzeit unter der Ministerin von der Leyen initiiert wurde.
Weitere Betroffene der ausbleibenden Förderung sind ebenso die Sprachschulen, die die jungen Spanier auf Deutsch als Fremdsprache vorbereiteten.
El País Artikel (spanisch): „Ich dachte, Deutschland meint es ernst“. Auch die konservative Zeitung FAZ hat darüber berichtet, worauf die Zeitung El País ebenfalls referriert.