Durch die Schattenwirtschaft in Spanien gehen der öffentlichen Hand jährlich 26 Milliarden Euro verloren.
In Spanien wurde eine Studie vorgestellt, die den Titel “Reflexioinen über Steuerbetrug” und beinhaltete 20 Vorschläge zur Verringerung dessen.
Der Steuerbetrug gehe, so die Forschenden, auf zwei Faktoren zurück. Zum einen die innere Einstellung dazu und zum anderen auf die Kompetenzen der Steuerbehörden. Die Einstellung wird vor allem ob der Wahrnehmung der Korruption ins Negative geleitet.
Den Verlust der Steuereinnahmen beziffert der Bericht auf 2,5 Prozent des spanischen BIPs. Das entspricht über 26 Milliarden Euro. Vor allem bei der Umsatz- und bei der Mehrwertsteuer wird offenbar getrickst. Wobei die Erfassung, zugegebener Maßen, kritikwürdig ist, da die Frage nach dem Steuerbetrug weitläufig gefasst werden kann.
Derart empfiehlt der Bericht, die Behörden mit mehr Kompetenzen auszustatten und die Strafgelder zu erhöhen. Es braucht bessere Schulungen und die verstärkte Nutzung digitaler Ressourcen.
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- Steuer = impuesto – Und die Mehrwertsteuer wird mit IVA abgekürzt
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