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Krawall-Tourismus macht Gefangene in Spanien

Vor nahezu einem Jahr fand das G-20 Treffen statt, bei dem es viel Gewalttourismus gab – auch aus Spanien.

Viele Deutsche machen Urlaub in Spanien, vor allem ob der Terrorproblematik in anderen Ländern rund um das Mittelmeer. Aus Spanien kamen einige Gewalttäter nach Deutschland, um gegen das G20 Treffen zu protestieren. Jedoch gab es auch Leute, die das zum Anlass nahmen, mal richtig auszurasten.

Einige Gewalttäter auf dem G20 Treffen kamen aus Spanien und die deutschen Behörden fahndeten nach Ihnen. Nun hatte man Erfolg.

Aus dem Protest schlug die Gewalt hervor und die Polizei in Deutschland hat die Menschen gefilmt. Man bezog Daten aus dem Internet, wie von sozialen Medien, und von Aufnahmen der Anwohnenden. Derart hat man elf Personen identifizieren können, wobei drei der Gewalttäter aus Spanien kommen. Der Rest stammte aus Italien, Frankreich oder der Schweiz.

Die Polizei in Spanien hat die drei Personen nun unter drei Anklagepunkten festgenommen: Öffentliche Unruhe, Entziehung der Behörden und Gewaltanwendung. Dabei waren die Spanier mit an vorderster Front.

Zwei der drei Personen kommen aus Madrid und der dritte lebt noch bei seinen Eltern. Sie sind Kinder der Mittel- und Oberschicht. Den Eltern haben sie offensichtlich erklärt, dass sie via Erasmus (ein studentisches Austauschprogramm) in Hamburg waren.

Eine Identifikation gelang über die Kleidung des mutmaßlichen Täters, die auf einigen Videos zu sehen war. Außerdem wurden die Smartphones der Verdächtigen überprüft, um zweifelslos zu beweisen, dass sie in Hamburg waren.

An der Aufklärung beteiligt war die Organisation Eurojust, eine Kooperationgemeinschaft zur Stärkung der innereuropäischen Zusammenarbeit. Den spanischen Verdächtigen droht bei einer Schuldsprechung bis zu fünf Jahre Haft. Bis zum Verfahren wurde sie aber auf freien Fuß gesetzt.

Die Schäden im Schanzenviertel in Hamburg sollen bis zu 2,7 Millionen Euro betragen, die durch Vandalismus entstanden.

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