Die öffentlichen Investitionen von Spanien und Portugal sind im EU-Vergleich am geringsten.
Nach Angaben des Europäischen Amt für Statistik (Eurostat) haben die beiden Länder Spanien und Portugal die geringsten Investitionen aus öffentlicher Hand.
Sie machen in Portugal 1,5 Prozent des BIPs aus und in Spanien, genau wie in Irland, liegen sie bei 1,9 Prozent. Der EU-Durchschnitt liegt bei 2,7 Prozent. Daher ist in dem Ranking Spanien hinter Griechenland oder Zypern. Für 2017 sind in Spanien zwei Prozent vorgesehen.
In Zahlen hat Spanien 2015 etwa 27 Milliarden Euro und 2016 knapp 22 Milliarden Euro investiert, von der Infrastruktur bis zur Verteidigung, sowie in das Gesundheitswesen. Dabei sollte Spanien nach Ansicht einiger Expertisen vor allem in die Verkehrsinfrastruktur investieren, deren Budget auf dem Niveau von 1980 läge.
Allerdings hatte Spanien vor der großen Finanzkrise noch mehr ausgegeben. 2009 lagen die Ausgaben bei 5,1 Prozent des BIPs, was rund 55 Milliarden Euro ausmachte.
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- Schlagloch = bache
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