Auch Madrid zeigt nunmehr gendergerechte Ampelfiguren im Stadtbild.
Schon in Valencia wurden die Ampelfiguren geändert, so auch in San Fernando de Cádiz in Andalusien und nun auch in spanischen Hauptstadt Madrid.
Bei den Ampelfiguren handelt es sich um gleichgeschlechtliche Darstellungen. Insgesamt 288 Ampeln wurden an 72 Kreuzungen geändert. Die Stadt kostet das etwa 22.000 Euro. Von der Stadtregierung hieß es dazu, dass man damit die eigene Diversität anerkennen und mitteilen könne – es sei ein Symbol für die Hauptstadt Spaniens.
Noch dauern die Umarbeiten an, sie sollen jedoch bis zum 26. Juni abgeschlossen werden. In der 24jährigen Regierungszeit der konservativen PP in Madrid wurde während der Gay Parade und der FELGTB Veranstaltung Ende Juni Anfang Juli nie die Regenbogenfahne gehisst. Dies hat sich seit dem letzten Jahr geändert.
Zudem gibt es Überlegungen die Zebrastreifen im Verkehr in den Farben des Regenbogens zu malen, ein Symbol der Schwul-lesbischen Bewegungen auf der ganzen Welt.