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Kommunalwahl in Spanien

Spanien hat am Sonntag gewählt, und zwar die Kommunalregierungen. Klarer Verlierer ist die konservative Partei PP.

Die Wahl gilt als Probe für die nationale Wahl im September diesen Jahres. Und über das Ergebnis können sich die Leute der Partido Popular nicht recht freuen. Zwar bleibt die PP die stärkste Kraft auf kommunaler Ebene, doch haben sie rund 10 Prozent gegenüber der letzten Wahl eingebüßt. Damit haben sie auch die absolute Mehrheit verloren, die sie seit 1991 hatte.

Dagegen hat, wie erwartet Podemos dazugewonnen. Die neue Bewegungspartei, die man links einordnen kann, hat viele Stimmen dazugewonnen, vor allem in der Hauptstadt Madrid. Jedoch sind sie nicht in jeder Region oder Kommune angetreten, weshalb man keine Prozentzahlen nennen kann. Es sieht so aus, als ob Podemos in Madrid und Barcelona ins Rathaus einziehen kann. Und es gab noch die Partei Ciudadanos (wir Bürger), die mit 6,6 Prozent ebenfalls viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Die Sozialisten der PSOE haben mit 25 Prozent aber ebenfalls etwas verloren.

Die starken Einbußen der Rechtskonservativen in Spanien, so die meisten Beobachtenden, hat mit den Skandalen und der Sparpolitik zu tun.

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