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Halb Spanien glaubt an Homöopathie

Einer Studie der Spanischen Foundation für Technik und Wissenschaft (Fecyt) nach, glauben die Menschen in Spanien dass homöopathischen Therapien anschlagen.

Homöopathie ist keine gesicherte Wissenschaft. Die Wirkstoffe sind zig-mal mit Wasser verdünnt worden und sollen aber immer noch wirken. Diesbezüglich verweisen einige Forschende auf den sogenannten Placebo-Effekt. In Spanien glauben über die Hälfte, dass diese Form der Therapie funktioniert.

Vor allem die Gruppe von Frauen, die in Städten wohnen und politisch leicht links angehaucht sind, haben Vertrauen in die Homöopathie. Die Studienerstellenden warnen vor der Therapieart, die sie als Pseudowissenschaft abtun. Tatsächlich würden aber selbst Apotheker diese Mittel empfehlen.

Die gute Nachricht sei, dass sich immer mehr Frauen in Spanien für die Wissenschaft interessieren. Zudem glauben die Menschen in Spanien, dass die Wissenschaft mehr positive als negative Effekte hat. Dies betrifft nicht die Kernenergie, den Anbau genetisch veränderter Pflanzen, das Fracking und nicht das Klonen.

83,9 Prozent der Befragten der repräsentativen Studie gaben an, dass sie Horoskopen misstrauen, 76,7 Prozent glauben nicht an Geister, 76,3 Prozent glauben nicht an Wunderheiler und 71,3 Prozent glauben nicht an Glücksnummern. Dennoch ist der Glaube an den katholischen Gott noch sehr verbreitet.

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  • ciencia = Wissenschaft

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