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EU: Warnung vor Ungleichheit und sozialer Ausgrenzung

Die Europäische Union hat Spanien vor steigender Problematik in Sachen Gleichheit und sozialer Ausgrenzung gewarnt.

Das Wirtschaftswachstum in Spanien steigt, doch davon bekommen viele Menschen am unteren Rand der Gesellschaft nichts mit. Die sozialen Indikatoren der Wirtschaftspolitik waren in den vergangenen Jahren stark vernachlässigt worden, so die EU. Die Ungleichheit, die Armut und die soziale Exklusion in Spanien wäre innerhalb der EU eine der höchsten.

Das Risiko in die Armut abzusteigen ist höher als 2011, als Rajoy von der PP seine Regierungsarbeit begann. Mehr als 13 Prozent der arbeitenden Bevölkerung sind diesem Risiko ausgesetzt. So macht man sich auf EU Ebene Sorgen vor allem bezüglich des Arbeitsmarkts in Spanien. Die Ungleichheit war schon vor der Finanzkrise ein erhebliches Problem, das weiterhin ansteigt. Die Schere zwischen den ärmsten 20 Prozent und den reichsten 20 Prozent ist so weit, wie es selten in der EU der Fall ist.

Der sogenannte Gini Index bestätigt dies. Die Ungleichheit zeige sich am stärksten bei der Gesundheitsversorgung. Die EU sieht die Lösung in der verbesserten Koordination bei den Arbeits- und Sozialstaatsmaßnahmen, die Erhöhung der Hilfen für Familien und die Reduktion der befristeten Arbeitsverhältnisse. Vor allem letzte wären nur in Griechenland verbreiteter und betragen in Spanien 27 Prozent der Arbeitsverträge. Das untergräbt das Wachstum und hat negative Auswirkungen auf das Steueraufkommen, so der EU Bericht.

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  • Armut = pobreza

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