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Barcelona stellt sich gegen Airbnb

Die Menschen in Barcelona haben nicht genehmigte Ferienwohnungen über Airbnb gebucht, um die Mißstände offen zu legen.

Ähnlich wie in Berlin ist das wilde Anbieten von Ferienwohnungen in Barcelona verboten. Man muss die Wohnungen anmelden und genehmigen lassen; was beispielsweise in der Nähe der Kathedrale ausgeschlossen sei. Eine Gruppe von Einwohnenden, mit dem Namen Vereinigung der Nachbarn, haben nun Beweise für die Zweckentfremdung geliefert, und zwar in großem Ausmaß.

Es war nicht nur Airbnb, doch ist es die bedeutendste Plattform auf dem Gebiet. Die Gruppe protestiert mit der Maßnahme gegen die starke Zunahme illegaler Ferienwohnungen in Barcelona. Sie buchten die Wohnung und von dort aus, informierte man die Behörden. Diese bestätigten die illegale Nutzung.

Die Gruppe wirft Airbnb konkret vor, von der illegalen Nutzung zu wissen und dies nicht zu verhindern. Diese verweisen auf die Verantwortung der Behörden. Eine Überwachung der Kundschaft lehne man jedoch ab.

Im Juli hatte die Stadt Barcelona eine Petzseite eingerichtet, auf der man illegale Ferienwohnungen melden konnte. Bis Mitte August seien rund 500 Hinweise eingegangen. Doch würden die Inspizierenden immer wieder getäuscht werden – mit nicht funktionierenden Gegensprechanlagen oder dass man schlicht nicht aufmachte.

Schätzungen nach, werden 40 Prozent der rund 16.000 Ferienwohnungen in Barcelona illegal genutzt und rund neun Millionen Menschen würden die Stadt pro Jahr besuchen.

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  • Wohnung = apartamento

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