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Spaniens ärmste Stadt

Gemessen am Pro Kopf Einkommen ist die ärmste Stadt Spaniens Zafarraya in der Provinz Granada in Andalusien.

Der kleine Ort im Süden von Spanien hat rund 2.000 Bewohnende und ist für Fans der Archäologie ein wichtiger Ort, denn man fand in der Umgebung in den 80er Jahren die Hinterlassenschaften der Neandertaler, die hier vor rund 45.000 Jahren lebten. Denn das Tal ist fruchtbar und das offenbar schon seit langer Zeit.

Die Menschen in dem Ort leben daher auch hauptsächlich von der Landwirtschaft, konkret vom Anbau von Gemüse. Dass es der ärmste Ort Spaniens ist, wurde bereits 2013 bekannt. Damals hat das Finanzamt die Zahlen veröffentlicht und das Pro Kopf Einkommen in Zafarraya liegt mit 10.293 Euro am Niedrigsten in ganz Spanien. Doch diese Zahl ist für die Einwohnenden nicht so relevant.

Der Ruf, die Ärmsten zu sein, wird von den Leuten dort kritisiert. Dies sei eine Lüge, so die Leute der Stadt, wie El País berichtete. Andere sagten, das läge daran, dass in der Stadt viele die Steuern nicht richtig deklarieren würden. Die Mehrheit der Menschen in der Stadt sind zwischen 18 und 65 Jahre alt, wobei Jugend und Senioren ungefähr gleich viele sind. Jedoch gibt es viele Geflüchtete, die sich hier für einen minimalen Lohn verdingen.

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